Bildquelle: http://www.epltalk.com/
Samstag, 8. August 2009
Rest In Peace, Sir Bobby Robson (1933-2009)
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Mittwoch, 15. Juli 2009
Summer Break
Dienstag, 7. Juli 2009
Doom Or Boom?
''Dieses Team ist einfach nur schlecht.''
''Wieso sorgen sich alle so? Vertraut Fergie, er weiss, was er tut. Fletcher wird unser neuer Keano und Rooney unser absoluter Leistungsträger.''
Dies sind zwei ausgewählte Zitate aus dem offiziellen Messageboard auf manutd.com. In ihrer Aussage grundverschieden - aber sie stehen für die aktuelle Stimmungslage im und um Old Trafford. Auf der einen Seite die Supporter, die schwarz sehen für die kommende Spielzeit. Ronaldo & Tevez weg, Ribéry will ins sonnige Spanien statt nach Nordengland, Benzema hat Madrid Manchester schon vorgezogen. Neuzugang Luis Antonio Valencia ist gewiss ein talentierter Spieler, aber ob er Ronaldo ersetzen kann? Dazu Michael Owen - ein Ex-Red und Teilzeittorjäger, dem Schnelligkeit und Fitness abhanden gekommen sind. Und Scholes & Giggs werden auch nicht jünger. Soll diese Mannschaft stärker sein als jene, die zuletzt drei Ligatitel in Folge gewonnen hat und zweimal im Champions League-Endspiel stand? Gerüchte, Sir Alex Ferguson könne wegen der hohen Verschuldung des Vereins sowieso nicht die komplette Summe des Ronaldo-Verkaufs in neues Personal investieren, stimmt sie auch nicht gerade mutig.
Auf der anderen Seite sind die optimistischen ''Fergie-wirds-schon-richten''-Fans anzutreffen. Es ist nicht das erste Mal, dass United grosse Spieler verkaufen musste - remember Beckham? Den Namen seines Nachfolgers muss ich wohl kaum erwähnen. Ferguson hat darüber hinaus Wigan sicherlich nicht umsonst £18 Millionen für Valencia überwiesen und sieht ihn als zukünftigen Ronaldo-Ersatz. Und er hat noch genug Asse im Ärmel - selbst wenn Ribéry nicht umzustimmen ist. Der United-Boss ist clever genug, um zu wissen, dass übertriebene Panik in dieser Situation unangemessen ist, die Transferperiode dauert noch fast zwei Monate. Zeit (und Geld) genug, um ein grosses Kader gezielt zu verstärken - kleinere Baustellen gibt es eigentlich nur im Angriff.
Als neutraler Beobachter muss ich hierzu bemerken: Verd*mmt, solche Sorgen möchte ich auch haben. Im Ernst, ich bin ein grosser Bewunderer von Alex Ferguson und bin mir sicher, dass er auch diesen Sommer seine Kritiker Lügen strafen wird. Ich frage mich, warum man ihn jedes Jahr aufs Neue in Frage stellen muss. Er weiss Geld weise zu investieren, hat eine in der Breite schon extrem gut besetzte Mannschaft und kann nun nach dem Abgang Ronaldos anderen die Chance geben, zum Leistungsträger aufzusteigen. Hat er jeweils einem Spieler, an dessen Fähigkeiten er glaubte, das Vertrauen geschenkt, hat es sich ausbezahlt, ob bei Giggs, Cantona, Beckham oder eben Ronaldo. Wetten, es klappt auch mit Valencia?
Zwei Seiten, zwei komplett unterschiedliche Standpunkte, ein Verein. Dazwischen ein schlauer Fuchs, der beide Partein zufriedenstellen wird.
Neue Rubrik & mehr
Obwohl ich seit kurzem auch den täglichen ''Birthday Boy'' zu ermitteln versuche, werden das in den nächsten Wochen und Monaten nicht die einzigen Neuerungen bleiben. Mein Ziel ist es, diesen Blog abwechslungsreich zu gestalten und mit etwas Humor zu würzen - genau wie beim Kochen: Hält man sich stur an das Rezept, kann nicht viel schief gehen. Nur durch das eigene Experimentieren und Ausprobieren aber wird es erst spannend, und das Gericht unter Umständen sogar besser. Mit dem Resultat, dass es für Diskussionsstoff sorgt - und genau das will ich erreichen. Auch hier gilt wie immer: Anregungen & Kritik aller Art sind mehr als erwünscht! Ich habe bis jetzt immer versucht, Tipps von Lesern zu beachten und in die Realität umzusetzen, und tue das auch in Zukunft sehr gerne.
Auch ich bewege mich langsam auf den verdienten Sommerurlaub zu - vom 15. Juli bis zum 2. August weile ich in Italien und bin dort nicht erreichbar, weder über iPhone noch über Internet. Konkret bedeuted dies über diesen Zeitraum auch keine Posts oder Aktualisierungen. Nach einer langen, (sehr) harten Saison freue ich mich darauf, und ehrlich gesagt kann der Saisonstart noch lange warten... ich bin gar nicht scharf drauf.
Samstag, 4. Juli 2009
Owen, Shepherd & Die Malaysianer
Bildquelle: http://bbc.co.uk/
Montag, 29. Juni 2009
The Young Lions
Bildquelle: http://www.epltalk.com/
Samstag, 20. Juni 2009
KK to return?
Die BBC, SkySports und lokale Medien in Southampton berichten, dass Klublegende Le Tissier, sollte er tatsächlich mit dem Konsortium Pinnacle bei den Saints einsteigen, den ehemaligen Starstürmer von Liverpool und dem HSV als Trainer engagieren wird. Keegan spielte von 1980 bis 1982 für Southampton und wurde zu einem Publikumsliebling im Dell Stadium. Seit seinem Rücktritt als Trainer von Newcastle anfangs September hat er sich völlig zurückgezogen, während Southampton in die League One abgestiegen ist.
Der Club von der Südküste befindet sich nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich in einer prekären Situation. 10 Punkte Abzug nach dem Gang der Muttergesellschaft ''into administration'' machen den Start in Englands dritter Division nicht gerade einfacher. Gestern hätte laut Le Tissier, der als Chairman in den Club einsteigen will, die Übernahme durch Pinnacle über die Bühne gehen müssen. Nun verzögert sich diese aber aufgrund von ''kleinen Details''. Hauptgründe sind aber sicherlich der Punkeatbzug sowie die Lizenzfrage, worüber die Football League nun am Montag in einem ''emergency meeting'' diskutieren wird. Le Tissier selbst findet, dass die ganze Situation frustrierend sei, er ist aber noch immer zuversichtlich, was den Einstieg angeht: ''Wir hoffen, dass wir in unserem nächsten Statement die Übernahme bestätigen können.''
Der Vertrag des aktuellen Trainers, dem Holländer Mark Wotte, läuft Ende Monat aus. Wird Le Tissier nächste Woche als Vorsitzender des Vereins bestätigt, werden ihm jedoch kaum Chancen auf einen Verbleib ausgerechnet - ob sich Kevin Keegan zu einer Rückkehr entscheidet oder nicht.
Bildquelle: http://www.exsaints.co.uk/
Mittwoch, 17. Juni 2009
2009/2010
Dienstag, 16. Juni 2009
Transfer clockwatch
Donnerstag, 11. Juni 2009
40 Years Of Pain
Mittwoch, 10. Juni 2009
Money Money Money
Sonntag, 7. Juni 2009
Those were the good times
Paradoxerweise drehte sich die Sendung um Kevin Keegans Newcastle der neunziger Jahre - ausgerechnet kurz nach dem ersten Abstieg aus der 1992 gegründeten Premier League. Der geniale Franzose David Ginola, John Beresford und Steve Howey teilten ihre Erinnerungen von den ''Entertainers'', denen sie selbst angehört hatten. Das ganze Programm voller Anekdoten aus dieser (erfolgreichen) Zeit stand völlig im Kontrast zur heutigen Situation - jeder wollte damals Newcastle spielen sehen, sodass Sky die meisten Spiele auf einen Montagabend ansetzte, wie Howey bemerkte. Man spielte mit den grossen der Liga um den Titel mit, und nach einem Vorsprung von 12 Punkten sollte man 1996 den Titel noch an... Man Utd verspielen. Dass man die Saison auf Platz 2 abschloss, war kein Trost - während es in der abgelaufenen Saison ums nackte Überleben ging und man klaglos scheiterte.
Witzig waren die zahlreichen Anekdoten, die die drei zu bieten hatten. Keegans Stärke war sein ''Man-Managment'', und er stand als Trainer für bedingungslosen Angriffsfussball. Das Wort defensiv existierte in seinem Wortschatz nicht. Glaubt man den dreien, wurde im Training nie eine Minute das Abwehrverhalten trainiert - im heutigen Fussball undenkbar. Als einmal auf Anregung eines Defensivspielers versucht wurde, mit dem Coach und heutigen BBC-Experten Mark Lawrenson etwas einzustudieren, klappte gar nix. Keegan fuhr prompt dazwischen: ''Naa, we'll do it my way!'' Interessant ist aber, dass Newcastle in der Spielzeit 1995-96 mit 37 Gegentoren nur zwei mehr als Meister Manchester United aufwies - Leute wie der brilliante Phillipe Albert oder Gavin Peacock waren gute Abwehrspieler, nur sehr offensiv orientiert.
Das Entertainment der Fans, der Teamgeist und der von Keegan geförderte Anspruch, jedes Spiel mit drei oder vier Toren Unterschied zu gewinnen, machte Newcastle zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Teams Englands. John Beresford sagte, wäre Keegan 1997 nicht zurückgetreten (er befand sich im Clinch mit der Vereinsführung), hätte dieser bald Trophäen in den St. James' Park geholt. Man hätte 1996 den Titel wegen mangelnder Erfahrung verpasst, nicht wegen fehlender Klasse. Beresford ärgert sich noch heute um das ''was, wenn...''. Fakt ist, dass Keegan das spielstärkste Team des Landes hatte. Was fehlte, war Erfahrung im Titelkampf. Nachfolger Kenny Dalglish zerstörte laut Ginola das ganze System Newcastle - er hatte seine eigenen Ansichten von Fussball, und in dieses System passten weder ein Ginola noch ein Asprilla.
Man wird nie wissen, was noch alles passiert wäre, hätte ''KK'' seinen Vertrag erfüllt. Die glücklichen Momente dieser Zeit kann man aber keinem Newcastle-Fan mehr wegnehmen, selbst nach dem Abstieg nicht. Während den 45 Minuten Laufzeit fühlte man sich in die Zeit zurückversetzt, und man realisiert erst später, wie weit weg ''The Entertainers'' wirklich sind. Das heutige Newcastle könnte man als die ''Anti-Entertainer'' bezeichnen - langweilig, ideenlos, zusammenhaltlos.
Der Sommer jedoch wird einmal mehr nicht langweilig werden - der Club steht zum Verkauf, Alan Shearer hat nach wie vor keinen Vertrag unterschrieben und die Zusammensetzung des Teams wird sich erheblich verändern (müssen). Klar ist, dass ein neuer Besitzer schnellstmöglich gefunden werden muss - am ersten Juli beginnt die Saisonvorbereitung. Zum ersten Mal seit Sommer 1992 in der zweiten Liga.
Kleiner Nachtrag: Der legendäre Keegan-Ausbruch darf natürlich auch nicht fehlen...
Bild: David Ginola auf Sky Sports.
To be continued...
Die Saison ist zu Ende, aber der Gesprächsstoff geht nicht aus - Kaka, Ronaldo, Ribéry, Ancelotti, Shearer & Co. werden uns noch lange beschäftigen!
Mittwoch, 15. April 2009
Heute vor 20 Jahren
Die Angehörigen der Verstorbenen werden diesen Tag nie vergessen können, während das Versagen der Polizei nie bestraft, sogar vertuscht wurde. Am heutigen Tag trauert jeder Fussballfan, ob im roten oder blauen Teil Liverpools, ob in London oder Manchester, in England oder Deutschland, um die 96 Verstorbenen, die nur eines wollten: Ein Fussballspiel ihres Teams verfolgen.
Wer an den Hintergründen der Katastrophe und dem Versagen der Polizei interessiert ist, dem empfehle ich das Buch 'The Truth' von Phil Scraton. Schockierende Einblicke.
Bildquelle: http://anfield.de/
Dienstag, 7. April 2009
The Klinsmann Way
Wer grinst hier breiter...?
Wer wissen will, was Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann der britischen BBC zu sagen hat, kann hier reinschauen.
Grossartige Neuigkeiten erfährt man nicht, aber einmal mehr legt er seine sich wiederholende Schallplatte ein und sagt trotzig, dass die Leute in Deutschland eben skeptisch sind, wenn jemand etwas Neues probiere.
Überrascht mich auch nicht. Wenn man irgendwelche amerikanischen Ernährungsberater, Fitnessgurus und Buddha-Figuren braucht, um gepflegten und erfolgreichen Fussball spielen zu können, hat man den Sinn von Fussball nicht kapiert. Eines der Dinge, die mir heute missfallen, sind die riesigen Coaching-Teams, in denen es jeden denkbaren Job gibt. Auch früher hat es mit Trainer und Assistent gereicht, also lasst uns einfach Fussball spielen und nicht eine neue Wissenschaft erfinden...
Mittwoch, 1. April 2009
Breaking News: Alan Shearer neuer Newcastle-Manager
Unterdessen wurde die Meldug vom Club bestätigt.
Der 38-jährige Shearer, selbst aus Newcastle, wurde in seinen 10 Jahren im St. James' Park zur Legende, in denen er 206 Tore in 404 Spielen erzielte. Zusätzlich nimmt er seinen Freunden Ian Dowie, mit dem er in Southampton zusammen gespielt hat, als rechte Hand mit an Bord. Dowie hat im Gegensatz zu Shearer schon Erfahrung als Trainer (u.a. Crystal Palace, Charlton & QPR).
In der laufenden Saison hatte Newcastle in Kevin Keegan, Joe Kinnear und Chris Hughton schon drei verschiedene Trainer. Der Club scheint der zweiten Liga entgegenzuschlittern, und weil Joe Kinnear nach seiner Herzoperation immer noch arbeitsunfähig ist, wird Shearer (mindestens) bis Ende Saison der vierte Manager in einer enttäuschenden Saison.
Gestern Abend sickerten erstmals Neuigkeiten aus dem Nordosten Englands durch, und spät in der Nacht wurde das Gerücht von Sky Sports bestätigt. Shearer wird morgen den Medien vorgestellt. Am Dienstag wird das Stadion für die Fans geöffnet, um eine Trainingssession unter dem neuen Boss verfolgen zu können (auch wenn das wie immer eher PR denn seriöses Training sein wird...). Ihn erwartet ein schwieriger Job: Newcastle in den verbleibenden acht Spielen irgendwie in der Liga zu halten. Wenn es einer kann, dann er - er hat die Unterstützung der Fans, ist intelligent und kennt den Club in- und auswendig. Die Stimmung im Heimspiel gegen Chelsea am Samstag wird grandios sein. Shearer geniesst bei den Geordies Heldenstatus wie Kevin Keegan.
Gleichzeitig mit der Neubesetzung des Managerpostens wird der umstrittene Sportdirektor Dennis Wise (ex-Chelsea), der im Sommer mitunter ein Grund für den Abgang Keegans war, den Club verlassen. Das bestätigt die Annahme, dass Shearer die volle Kontrolle über das Geschehen haben will. Es wirft jedoch die Frage auf, warum das mit Keegan nicht schon möglich gewesen wäre. Ob sich die Lösung Shearer als zu spät herausstellen wird, werden wir sehen. Für eine Weile gibt es aber der ganzen Region wieder Hoffnung.
Bildquelle: http://www.mathiassundin.se/
Samstag, 28. März 2009
Blick nach oben
Hull und Stoke sind zwar nach wie vor im Abstiegskampf involviert, haben ihr Schicksal aber in den eigenen Händen. Weitaus prominentere Vereine wie Newcastle oder Middlesbrough finden sich derzeit auf einem Abstiegsplatz wieder. Nur der dritte im Bunde der Aufsteiger, West Brom, steht etwas abgeschlagen am Tabellenende. Ironischerweise versucht WBA attraktiven Fussball zu spielen und bleibt damit erfolgslos, während Hull und Stoke eher durch physische Stärke auffallen und so das bessere Los gezogen haben. Es ist eben doch so: Im Abstiegskampf zählen Biss und Leidenschaft, (leider) nicht die Qualität.
In der zweiten Liga, der Coca Cola-Championship (natürlich amerikanisiert...), stellen sich die 24 Teams langsam auf den Schlussspurt ein. Es kämpfen sechs Spieltage vor Ende (einige Vereine haben sogar noch ein bis zwei Spiele mehr zu absolvieren) grob gesagt noch elf Mannschaften um zwei direkte Aufstiegs- und vier Playoff-Plätze. Die Top Six sieht derzeit wie folgt aus:
1 | Wolverhampton Wanderers | 40 | 77 |
2 | Birmingham City | 40 | 72 |
3 | Reading | 39 | 68 |
4 | Sheffield United | 39 | 66 |
5 | Burnley | 40 | 65 |
6 | Cardiff City | 38 | 63 |
Die Wolves, die schon fast die ganze Saison oben stehen, sind auf dem besten Weg dazu, erstmals seit dem Abstieg 2004 wieder ins Oberhaus zurückzukehren. Manager Mick McCarthy gelang das selbe schon einmal mit Sunderland, nach der Saison 2005-06 war aber wieder Schluss mit Erstligafussball und der Ire musste den Hut nehmen. Seither stand er, vor allem Ende letzter Saison, in Wolverhampton immer wieder unter Druck, würde aber nun mit dem Gewinn der Championship die Erwartungen der Fans mehr als erfüllen.
Birmingham City und Manager Alex McLeish liefern sich mit Reading ein enges Rennen um den direkten Wiederaufstieg, welches sich wohl am letzten Spieltag in einem Direktduell entscheiden wird. Birmingham spielt darüber hinaus auch noch gegen die Wolves. Trotz der passablen Situation - der Schotte McLeish steht beim eigenen Anhang stark in der Kritik, weil seine Auffassung von Fussball vielen Leuten missfällt. Lange Bälle, defensivorientiertes Denken und ein extrem physisches Spiel zeichnen die Blues aus, erst 47 Tore wurden erzielt. Readings Trainer Steve Coppel hingegen hat mit Spielern wie den Iren Stephen Hunt oder Kevin Doyle kreative Offensivspieler zur Verfügung, die mit Kick'n'Rush nicht viel anfangen können.
Dahinter lauern Sheffield United, Burnley und Cardiff auf Ausrutscher der Favoriten (Achtung - Cardiff hat erst 38 Spiele absolviert!). Burnley und ihr Trainer Owen Coyle zeichnen sich durch feinen Angriffsfussball aus und haben in den nationalen Pokalwettbewerben u.a. Arsenal und Tottenham überrascht. Ausserhalb der Playoffplätze streiten sich noch Preston, Swansea, Bristol City, Ipswich und die Queens Park Rangers mit ihren Clubeigentümern Briatore & Ecclestone um den Einbruch in die Top Six.
Sofern sie sich nicht dumm anstellen, sollten sich die Wolves mit Mittelfeldtalent Michael Kightly einen der ersten zwei Plätze sichern können, um nicht zu sagen den ersten Rang. Birmingham hat gegenüber Reading leichte Vorteile im Kampf um Platz zwei. Sollten die Royals also den Weg über die Playoffs machen müssen, sollte die Qualität über drei weitere Spiele jedoch reichen. Auf den Plätzen vier bis sechs sehe ich realistischerweise keine grossen Veränderungen mehr, unter Umständen könnte noch das siebtplatzierte Preston eingreifen.
Ohne jemanden beleidigen zu wollen - abgesehen von Birmingham freuen wir uns auf frische Gesichter in der Premier League...
Dienstag, 24. März 2009
Nachruf: Brian Clough
Wer in nächster Zeit England besucht, sollte sich den Film The Damned United anschauen (ab 27. März in den britischen Kinos). Er zeigt Cloughs erfolgreiche Amtszeit bei Derby County und parallel sein Missverständnis als Trainer des von ihm gehassten Leeds United, wo er den Schatten seines Vorgängers Don Revie in nur gerade 44 Tagen nicht verdrängen konnte. Der Film basiert auf einem Buch mit demselben Titel, das ebenso empfehlenswert ist. Aber Achtung: Erstens ist es ein Roman, und zweitens wird Clough sowie im Buch als auch im Film übertrieben dargestellt, wie seine Familie bemängelt (sein Sohn Nigel ist erst kürzlich in die Fussstapfen seines Vaters getreten). Clough war zwar ein extrem selbstbewusster und zuweilen arroganter Mensch, aber sowohl Film als auch Buch sollten mit Vorsicht genossen werden. Der Autor David Peace wurde in England für seine Arbeit stark kritisiert, weil sie das Bild von Clough verzerre. Auch das Argument, dass man keinen Roman über eine wirkliche Person schreiben könne, wurde von ehemaligen Spielern eingebracht. Als Unterhaltung für einen Fussballinteressierten taugt es allemal. Macht euch selbst eine Meinung davon!
Gespielt wird Clough übrigens von Michael Sheen, der u.a. schon Tony Blair im Film The Queen dargestellt hat.
Sehr zu empfehlen ist das Buch Provided You Don't Kiss Me des Journalisten Duncan Hamilton, der zwei Jahrzehnte 'Cloughie' als Trainer bei Forest miterleben durfte. Man bekommt echte Eindrücke, wie Clough richtig getickt hat, während auch der Humor nicht zu kurz kommt. Meines Erachtens eines der besten Fussballbücher der letzten Jahre. Last, but not least Cloughs Autobiographie Walking On Water.
Für mich bleibt Clough einer der besten englischen Trainer aller Zeiten und ein Vorbild - trotz seiner Arroganz. Typen wie ihn gibt es im heutigen Fussball leider kaum mehr. Ihm gilt das Schlusswort:
Samstag, 21. März 2009
Heading for relegation? Newcastle 1 -3 Arsenal
57' Bendtner 0-1, 58' Martins 1-1, Diaby 64', Nasri 67' 1-3.
Newcastle: Harper - S. Taylor (65' Owen), Coloccini, Bassong (38' Beye), Enrique - R. Taylor, Butt, Nolan, Duff, Loevenkrands (79' Ameobi) - Martins.
Arsenal: Almunia - Sagna, Gallas, Toure, Clichy - Arshavin (74' Song), Denilson, Diaby, Nasri - Van Persie, Bendtner (89' Eboue).
Att: 49'972
Ref: Mark Halsey
Nachdem die Resultate der am Nachmittag ausgetragenen Spiele Newcastles prekärer Situation nicht wirklich halfen, stand man gegen Arsenal umso mehr unter Druck. Den Spielern war jedoch während der ersten 45 Minuten nicht wirklich viel davon anzumerken, wie schon im Spiel gegen Man Utd anfangs Monat spielte man sich gute Chancen heraus und war zeitweise minutenlang in der gegnerischen Platzhälfte vorzufinden. Doch Newcastle verpasste es, beste Chancen zu nutzen - vor allem Obafemi Martins, der einen Elfmeter auf klägliche Art und Weise verschoss, was die Frage aufwerfen liess, was denn gewesen wäre, wenn Owen in der Startformation gestanden hätte. Nach dem verpassten Elfmeter spielte sich das Heimteam weiterhin gute Gelegenheiten für Martins und Loevenkrands heraus, doch der Elfmeter schien auch Arsenal aufgeweckt zu haben, die gegen Ende der Halbzeit Fehler der Newcastle-Abwehr hätten ausnützen müssen.
In der zweiten Halbzeit übernahm allmählich Arsenal das Spielgeschehen und ging nach einer knappen Stunde in Führung. Doch nur 30 Sekunden später schlugen die Magpies zurück - Martins machte seinen Fehler gut, nachdem er eine noch ungeordnete Gunners-Abwehr bestrafte. Die Freude blieb nicht lange bestehen. Steven Taylor musste verletzt vom Spielfeld, und in dieser Zeit nutzte Diaby die Überzahlsituation aus. Von da an war eigentlich klar, dass Arsenal das Spiel heimschaukeln wird, an dem konnte auch die Einwechslung Michael Owens für die letzten 25 Minuten nichts mehr ändern. Arsenal setzte noch einen dritten drauf und hätte am Ende sogar noch höher gewinnen können, u.a. traf Van Persie den Pfosten.
Was bleibt uns von diesem Spiel? Newcastle befindet sich acht Spiele vor Saisonende in einer besorgniserregenden Situation, und der Slogan too big to go down gilt spätestens seit Samstag nicht mehr. Die nächsten Wochen scheinen kaum besser zu werden - es ''lockt'' ein Heimspiel gegen Chelsea und ein weiteres must-win-Spiel beim heimstarken (Mitabstiegskandidaten) Stoke. Wichtig ist nicht, dass man gegen ein weiteres Top-Team gut spielt und wieder verliert, sondern dass man endlich mal gegen Hull, Stoke & Co. das Spieldiktat in die Hand nimmt und Punktverluste in diesen Spielen verhindert. Aus den vier Spielen bei Stoke (auswärts), gegen Middlesbrough, Portsmouth und Fulham (alle heim) müssen neun bis zehn Punkte her. Falls man dazu nicht fähig ist, hat man es auch nicht verdient, in dieser Liga zu bleiben. Leeds United lässt grüssen.
Premiership: bottom five (22.3.)
16 | Stoke City | 30 | 32 |
17 | Blackburn Rovers | 30 | 31 |
18 | Newcastle United | 30 | 29 |
19 | Middlesbrough | 30 | 27 |
20 | West Bromwich Albion | 30 | 24 |
Die Wirtschaftskrise erreicht Englands Fussball
Der Tabellenletzte der League One, mit zehn Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, bekommt nun Hilfe vom Stadtrat Cheltenhams, der dem Fussballclub einen Kredit über
£ 100'000 gewähren wird. Zwar muss darüber noch abgestimmt werden, doch der Ratspräsident Andrew North stimmt dem Vorhaben zu. Ein Darlehen dieser Art ist selbst in England etwas Ungewöhnliches, scheint aber Unterstützung von allen Seiten zu haben.
Um die Auswirkungen der Finanzkrise auf den Club zu verkleinern, wurde jeder einzelne Spieler für einen allfälligen Transfer zur Verfügung gestellt. Trainer Martin Allen war nicht nur gezwungen, einige Spieler gehen zu lassen. Auch der Torhütertrainer und ein Scout wurden freigestellt. Die Robins haben so ihre Lohnkosten seit Februar um £ 8'000 gekürzt. Nachdem die Vorstandsmitglieder schon £100'000 ihres eigenen Geldes in den Verein gesteckt haben, beanspruchen sie nun einen Kredit vom Stadtrat über die gleiche Summe.
''Wir sind nicht auf der Suche nach Geschenken'', relativiert der Vereinsvorsitzende Paul Baker. ''Wir brauchen einen Kredit des örtlichen Stadtrates, der gesichert und rückzahlbar ist.'' Andrew North unterstützt das Vorhaben und bestätigt, dass der Fussballclub für die Wirtschaft der Umgebung ein wichtiger Faktor sei. Der Verein hofft nun, die Finanzen wieder einigermassen in den Griff zu kriegen. Unumgehbar ist aber eine weitere Reduzierung des Kaders auf 18 bis maximal 20 Spieler.
Der Abstieg in die League Two scheint unausweichlich, ausser man kann den Schwung aus den zwei letzten Spielen mit sechs Punkten in die nächsten Partien mitnehmen. Klar ist, dass Cheltenham keine Ausnahme bleiben wird - es werden in der Zukunft weitere Vereine im englischen Fussball ärgere Probleme kriegen. Der Ausspruch doing a Leeds ist schon fast ein fester Begriff geworden und wird vielleicht bald wieder ein Thema sein. Zur Erinnerung: Leeds United spielte anfangs des Jahrtausends noch in der Champions League mit, hat aber über den Verhältnissen gelebt und musste so sportlich als auch finanziell mehrere Schicksalsschläge hinnehmen. Heute spielt man in derselben Division wie Cheltenham Town.
Bildquelle: http://www.football-league.co.uk/
Donnerstag, 19. März 2009
Zahlenspiele mit Taylor
Der junge Geordie, der lange Zeit von seinem Bonus als Einheimischer profitieren konnte, ist spätestens während der laufenden Saison zu einem von vielen Ärgernissen auf (und neben) dem Spielfeld verkommen. Taylor galt zwar als Versprechen für die Zukunft und ist sogar Kapitän der englischen U21-Auswahl, doch seine Leistungen seit dem Sommer waren weder auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung noch als Rechtsverteidiger als Ersatz des verletzten Habib Beye genügend. Stellungsfehler und kaum vorhandene Durschlagskraft nach vorne, um zwei Schwächen zu nennen, sind nicht das einzige Übel - es hat auch den Anschein, er wisse nicht, was er genau zu tun hat. Wenn der Rechtsverteidiger andauernd rechts hinten fehlt, kann irgendetwas nicht stimmen. Man könnte ja meinen, der Trainer ersetzt ihn in diesem Fall einfach. Das Problem ist nur, dass Newcastle einmal mehr mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen hat und Taylor so regelmässig zum Einsatz kommt. Er ist darüber hinaus nicht nur der letzte Torschütze Newcastles (beim 1:1 in Hull vor einer Woche), was sowieso schon alles über den Zustand dieser Mannschaft sagt. Nein, Steven Taylor ist auch der Magpie, der gegen Arsenal das letzte Tor erzielt hat, und zwar im Dezember 2007 beim 1:1 im St. James' Park. Seitdem trat man total drei mal (auswärts) gegen die Gunners an, unterlag einmal im FA Cup und zweimal in der Liga mit je 0:3.
Mittwoch, 18. März 2009
''I didn't see the incident''
Die Geschichte eines von Fehlern geprägten Spiels ist schnell erzählt. Arsenal kam kaum ins Spiel und schien nach dem frühen Führungstor durch Hulls Barmby völlig verunsichert, reihte Fehlpass an Fehlpass und hatte den unangenehmen Gästen nicht viel entgegenzusetzen. Den Tigers wurde zudem korrekterweise ein zweites Tor aberkannt. Die Gastgeber konnten in der zweiten Halbzeit zulegen und kamen in der Schlussphase noch zu zwei Toren durch Van Persie und Gallas.
Beim Stichwort Gallas beginnt aber erst der interessante Teil des gestrigen Abends. Sein Siegestor wurde trotz einer Abseitsposition anerkannt, was Phil Brown, den hitzköpfigen Gästetrainer auf die Palme brachte. Brown, der anfangs Januar mit Newcastles Manager Joe Kinnear im St. James' Park auf die Tribüne geschickt wurde, war nicht nur wegen Gallas Tor stocksauer. Er erregte sich auch daran, dass der Schiedsrichter Mike Riley dem Druck Arsène Wengers und des Heimpublikums nachgab: ''Das Spiel wurde völlig auf den Kopf gestellt. Herr Wenger entscheidet sich dazu, sich einzumischen und was passiert? Mein Torhüter wird verwarnt. Nennen Sie das gutes Coaching? Das ist eine absolute Frechheit.'' Wenger verweigerte Brown am Ende des Spiels auch den Handschlag. ''Er hat es noch nie getan'', so Brown. Der Kommentar, der ihm von der FA am meisten Kritik einbringen wird, ist der, dass sein Hull nicht von Arsenal, sondern ''von den Entscheidungen des Linien- und des Schiedsrichters'' geschlagen worden sei.
Brown war aber noch nicht fertig. Er beschuldigte Cesc Fabregas, den verletzten Captain der Gunners, Hulls Assistenztrainer Brian Horton nach Spielschluss im Tunnel bespuckt zu haben. ''Das zeigt, was das für ein Verein ist. Ich hoffe, er ist stolz darauf.'' Fabregas wies die Vorwürfe zurück. Arsène Wenger brauchte einmal mehr einen seiner Lieblingssätze, wenn es darum geht, diskussionswürdige Vorfälle zu beurteilen: ''I didn't see the incident.'' Er könne keine Situationen beurteilen, die er nicht gesehen habe. Phil Brown können derlei Aussagen nicht beruhigen. ''Ich war dort und kann es bezeugen. Er hat meinem Assistenten auf die Füsse gespuckt, ihr Kapitän.''
Brian Horton hat sich nun an die League Managers' Association gewendet und schliesst weitere Schritte nicht aus. Ob Fabregas bestraft wird, ist schwer zu beurteilen. Der Fakt, dass es kein Vorfall auf dem Spielfeld war und das Schiedsrichtergespann beim angeblichen Vorfall schon in der Kabine war, vereinfacht die Sache nicht. Schon eher klar ist, dass Brown kaum ohne Konsequenzen davonkommen wird. Er wurde diese Saison schon mehr als einmal auf die Tribüne verbannt und bestraft, und seine Kommentare bezüglich der Schiedsrichterleistung werden ihm kaum helfen. Er bleibt aber bei seinen Worten - ''ich stehe immer noch 100% zu meinen Aussagen'', versicherte er heute BBC Radio 5 Live. Ob Fabregas wirklich so unschuldig ist, wie er beteuert, bleibt zu bezweifeln. Er sieht in den Pressefotos nur schon agressiv aus, und ob Horton und Brown, der zwar manchmal etwas zu ehrgeizig ist und zu allen Tricks greift, so eine Geschichte erfinden, glaube ich kaum.
Nachdem Phil Brown am Wochenende im Spiel gegen Newcastle (1:1) noch mit einem gewöhnungsbedürftigen Mantel, der an Haarschuppen erinnerte, die Aufmerksamkeit auf sich zog, waren es gestern Beteiligte aus beiden Lagern. Und Arsène Wenger hat endgültig einen weiteren Feinden.
Bildquelle: http://www.skysports.com/
Sonntag, 8. März 2009
The Justin Fashanu All-stars
Der Stürmer, in den 80er-Jahren als eines der grössten Talente im englischen Fussball gehandelt, ist der bis heute einzige Fussballer auf der Insel, der sich offen zu seiner Homosexualität bekannt hat. Vor 11 Jahren brachte er sich um, weil er offensichtlich in den USA von der Polizei verfolgt wurde, nachdem Gerüchte aufgetaucht waren, er hätte einen Teenager vergewaltigt. In seinem Abschiedsbrief distanzierte er sich von den Vorwürfen, sagte aber, er wäre bei einer Anklage als Homosexueller sowieso unfair behandelt worden.
Auch seine Fussballkarriere verlief nicht annähernd so, wie man es erwartet hatte. Nach dem Transfer zu Brian Cloughs Nottingham Forest für eine Million Pfund begann der Sturzflug seiner Karriere. Plötzlich galt er als Chancentod, während ihm auch noch eine Knieverletzung in den Weg kam. Brian Clough, der populäre Trainer von Forest, der den Verein zu einem Meistertitel und zwei Europapokalsiegen (Vorläufer der Champions League) führen konnte, verlor schnell das Vertrauen in Fashanu. Wie er später in seiner Autobiographie zugab, fühlte er sich nach dem Tod seines ehemaligen Spielers als Mitschuldiger. Er wusste von Fashanus sexuellen Neigungen und fragte sich, ob einige seiner Kommentare gegenüber ihm falsch gewesen seien. Clough war ein extrem selbstbewusster Mensch, er zweifelte aber daran, dass er die Probleme des Stürmers ernst genug nahm. Er hätte das ganze privat, und nicht vor versammelter Mannschaft ansprechen müssen, und vor allem wäre er zu hart zu ihm gewesen, bekannte die 2004 gestorbene Legende.
Clough war wütend, dass er sich überzeugen liess, soviel für einen Stürmer zu bezahlen, der nicht fähig war, Tore zu schiessen. Eines Tages kam Fashanu zu ihm und sagte, er habe ''Gott gefunden''. In typischer Clough-Manier, antwortete dieser, dann solle er gefälligst dafür sorgen, dass dieser ihm die Gehaltschecks überweise, er werde das nicht mehr tun.
Ein Satz Cloughs in seiner Autobiographie blieb in meinem Gedächtnis hängen:
Das Problem von Vorurteilen gegenüber Homosexuellen besteht auch in englischen Stadien immer noch - schwulenfeindliche Gesänge sind nicht verschwunden, und es gibt sogar Fälle, wo Spieler wegen homophobischen Äusserungen vom Platz gestellt werden müssen.
Für einmal tut die FA, der englische Fussballverband, etwas Gutes für the beautiful game. Man kann nur hoffen, dass die Idee eines 39. Spieltages im Ausland nicht mehr aufgegriffen wird...
Bildquelle: http://www.kicknrush.com/
Willkommen!
Ich versuche mit diesem Blog nicht nur dem britischen Fussball eine Plattform zu geben, weil er abgesehen von der 'Top Four' in der Premiership in den deutschen Medien stiefmütterlich behandelt wird, sondern weil ich vor allem auch kleinere, traditionsreiche Vereine beleuchten will, mein Interesse weitergeben möchte und nicht nur die Geschehnisse auf dem Rasen, sondern eben vor allem neben dem Platz zu kommentieren zu versuche. Es soll all diesen, die ebenfalls von der Faszination des britischen Fussballs leben, eine Chance geben, etwas mehr zu erfahren als die aktuellen Resultate in der FAZ oder beiläufige Kommentare in der SZ, dass Man Utd wieder einmal souverän aufgetreten sei, was man bei einem 4:0 auch ohne grosses Fussballwissen erahnen kann.
Das ganze werde ich nicht stur nach einem Plan abhalten, sondern je nach Lust und vor allem Zeit - auch ich bin nur ein Mensch, und wenn plötzlich sieben Tage Ruhe herrschen, heisst das nur, dass ich anderes zu tun habe... Natürlich werde ich auch verfolgen, wie viele Leser mein Blog überhaupt anlockt. Wer auf ihn stösst und das ganze als eine gute Idee erachtet, soll es ruhig weitererzählen!
Ich selbst bin ein Anhänger des nordostenglischen Traditionsvereins Newcastle United und mache derzeit schwere Zeiten durch - auch das kann man mit einem Blick auf die Tabelle erahnen. Wer aber wissen will, was dahinter steckt, der sollte diesen Blog lesen!
Ich freue mich auf Feedbacks, Anregungen, Lob, Kritik oder Wünsche!
GeordieRamon